Frauen aus Finkenwerder
 für Frauen in Finkenwerder
 
   



Aktuelle Frauenthemen im Fokus: 

Miteinander - Füreinander

  •  Vier interessante Frauen in der Finkenwerder Bücherhalle und in der Stadtteilschule

 Frauen und deren spannende Lebensläufe stellen wir seit Mitte März in der Finkenwerder Bücherhalle (Fensterfront) aus. Diese sind von außen zu sehen. Schaut doch mal vorbei!  

Am 10.4. ging diese kleine Ausstellung nur für einen Abend auf Wanderschaft in der Stadtteilschule Finkenwerder. Mit dem  Projekt  "Good old Finkenwerder" wurden Begegnungen ermöglicht und Informationen rund ums Älterwerden zur Verfügung gestellt. Wir waren dabei und haben interessante Gespräche geführt.   


  • Es ist fast vollbracht: Wir freuen uns über politischen Rückenwind und viele Schritte nach vorne für unsere "Frauenbank"

Sich unverbindlich mit anderen Frauen austauschen? Einfach mal vorbeigehen, sich treffen, mit Elbblick und in ruhiger Umgebung? Wir freuen uns: Der Regionalausschuss hat am 18.02.25 dem Antrag der SPD fast einvernehmlich zugestimmt, keine Zustimmung und abwertende Bemerkungen kamen nur von der AfD. Der Platz für die Bank? Der steht schon fest und wird hier demnächst verraten.  

 

 

  • Internationaler Frauentag: Wir waren dabei

In malerischer Umgebung an der Süderelbe konnten wir den Tag gemeinsam feiern und unsere weiteren Pläne für 2025 schmieden. Das gesamte Plenum traf sich im März und wieder am 16.05. ab 17:00 Uhr, Arbeitsgruppen vorab nach interner Absprache.   

 



  • Finkenwerders Straßen und Parks: Frauennamen? Fehlende Wertschätzung! 

In Finkenwerder gibt es um die 103 Straßen, davon nur zwei (?!) mit einem weiblichen Namen.  Männernamen dominieren, z.B. Rudolf-Kinau-Allee, Carsten-Fock-Weg oder Bodemannweg. Bei den Parks, z.B. Gorch-Fock-Park oder Bargheer-Park (vor der Gorch-Fock-Halle) wird auch nur an Männer erinnert. Aber es gibt doch den Cilli-Chors-Weg? Stimmt, aber dieser Weg wird nach einer literarischen Figur (aus dem Roman von Gorch Fock) benannt. Die Anerkennung eines männlichen Schriftstellers stand bei der Namensgebung im Vordergrund. Und der Poppenpriel? Das ist eine  verkehrsberuhigte Spielstraße, die vor allem zur Orientierung diente. Früher gab es neben dem Haus von Meta Popp eine Wasserstelle.  
Wie seht ihr das? Wir meinen: Eine Wertschätzung von Frauen sieht anders aus. Ach ja, neuerdings gibt es einen Radweg mit dem Namen Janne-Mees-Weg, eine Erinnerung an die Gründerin der Finkwarder Speeldeel. Große Anerkennung und ein wichtiger Schritt nach vorne: Es war ein gemeinsamer Antrag der SPD, CDU und FDP.  Aber ein Radweg ist uns zu wenig! Daher setzen wir uns für mehr weibliche Straßennamen ein. Frauen haben unseren Stadtteil geformt und weiterentwickelt. Diese zu würdigen ist unser Anliegen. Erfreulich: Es gibt schon erste positive Signale aus der Politik.

 


  • Gleich und Gleich gesellt sich gern 

Viele wünschen sich weitere Treffpunkte, z.B. ein lauschiges Frauencafé. Dafür gibt es schon Vorschläge. Ein Beispiel: De oole Wach wird momentan saniert. Diese soll 2026 unterschiedlichen Interessenten aus Finkenwerder zur Verfügung stehen. Können wir dann Räumlichkeiten mit unserer Gruppe, eventuell auch temporär bei anderen Mietern, mitnutzen? Das wäre sehr zentral und ein idealer Treffpunkt für die Belange von Frauen. Wir haben das große Glück, dass die Künstlerin Freya Burmeister http://www.freya-art.de zu unserer Gruppe gehört, die von der ehemaligen Polizeiwache schon einmal ein wunderschönes Bild gemalt hat.    


  • Die Deichpartie in Finkenwerder: Gelungener Start von Frauen aktiv

Die  Premiere unseres Netzwerks hat Ende August 2024 stattgefunden. Mit viel Spaß und Mitmachaktionen für die gesamte Familie haben wir gemeinsam Steine bemalt oder Schach gespielt. Die "Meinungsbox" war uns besonders wichtig: Alle konnten uns die Meinung sagen, das haben mehr als 50 Frauen genutzt. Die Ergebnisse sind auf dieser Webseite unter "Mutig sein" zu finden.